Donnerstag, 14. Februar 2019

Von 8. bis 10. Februar fand die Weltmeisterschaft im Wintertriathlon in Asiago/Italien statt. In den Altersklassen war ein starkes 16-köpfiges österreichisches Team bei der WM am Start - darunter auch Martin Mitteregger der in der AK 20-24 startete.

Die letzten Wochen vor dem Event waren für Martin leider nicht zufriedenstellend verlaufen. So waren die 3 Wochen vor der Veranstaltung durch Fußproblemen und einer hartnäckigen Erkrankung geprägt. Unter diesen Umständen wurde die Erwartungshaltung an das Resultat nach unten geschraubt und der Spaß rückte noch mehr in den Vordergrund.

Bei der Besichtigung des Wettkampfgeländes, welches sich auf rund 1500m Seehöhe befand, und der Strecken wurde sehr schnell klar, dass es kein einfaches Rennen werden würde. Flach war im Centro Fondo Campolongo gar nichts. Zu bewältigen waren beim Laufen 3,7km (90 HM) auf einem präpariertem Schneewanderweg, beim Mountainbiken 7km (100 HM) auf einer Langlaufloipe und beim Langlaufen 6,3km (140 HM).

Das Laufen verlief für Martin am Wettkampftag zufriedenstellend und er erreichte die Wechselzone im Mittelfeld. Beim Radfahren konnte er seine Position mit einem guten Radsplit um einige Plätze verbessern. Abschließend stand das Langlaufen am Programm, bei dem Martin sehr schnell der vorangegangenen Erkrankung in Kombination mit dem Streckenprofil Tribut zollen musste.

Schlussendlich konnte Martin in seiner AK den 8ten Platz unter 10 Wintertriathleten erreichen – ein Ergebnis mit dem Martin, in Anbetracht der verkorksten Vorbereitung, durchaus zufrieden ist.

„Was bleibt sind schöne Erinnerungen und Erfahrungen aus meinem bereits dritten Großereignis nach der Triathlon EM in Genf und der Wintertriathlon WM in Zeltweg. Es wird auch nicht das letzte gewesen sein, weil es immer ein großartiges Gefühl ist bei einem Großereignis am Start zu stehen.“, so Martin.